Holz trifft Feuer
Ausgerechnet die Fassade einer steirischen Feuerwehr wurde vom Feuer gezeichnet – mit beeindruckenden Folgen.
Silbrig-Schwarz schimmert die Lärchenfassade der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Martin am Wöllmißberg in der Steiermark und beeindruckt mit ihrer wunderschönen Maserung. Das Geheimnis hinter diesem Hingucker? Das von JAF Zengerer gelieferte Lärchenholz wurde mit Feuer veredelt. Und das aus gutem Grund.
Das Veredeln von Holz mit Feuer ist eine jahrhundertealte, japanische Handwerks-Tradition, die vom deutschen Unternehmen MOCOPINUS, einem zuverlässigen Partner von JAF, neu entdeckt wurde. Heute fertigt das Unternehmen diese besonderen „CARBORIS“-Fassadenhölzer in industrieller Perfektion. Durch das kontrollierte Flämmen der Hölzer karbonisiert die obere Schicht des Holzes. Neben der tollen Optik erhält das Holz so zudem auch Eigenschaften, die es widerstandsfähiger und langlebiger machen.
Eigenschaften, die begeistern
Gerade im Bereich der Fassadengestaltung kann karbonisiertes Holz gleich mehrfach punkten. Denn die gezielte thermische Behandlung der Holzoberfläche bewirkt eine natürliche Konservierung, da die Holzzellen verdichtet werden. Dies schützt das Material vor Schimmel, Pilzbefall, Verwitterung, Fäulnis und dem Eindringen von Feuchtigkeit. So beeindrucken die Fassaden für viele Jahre mit ihrer unverwechselbaren Optik und ihrem natürlichen Charme.